u:japan culture

University of Vienna - Department of East Asian Studies - Japanese Studies


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Eine u:japan culture Buchpräsentation mit Sepp Linhart


Unbekannte Geschichte(n) Japans: Sozialhistorische und interkulturelle Betrachtungen 1841-1912

23.05.2025 17:00 - 18:30

Eine u:japan culture Buchpräsentation mit Sepp Linhart

 

Der Dekan der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, das Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie der Universität Wien, der Akademische Arbeitskreis Japan (AAJ) und der Verein zur Förderung von Studien zur interkulturellen Geschichte (VSIG) beehren sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe u:japan culture herzlich zur Buchpräsentation einzuladen.

Zum Buch |

Linhart, Sepp (2025) Unbekannte Geschichte(n) Japans: Sozialhistorische und interkulturelle Betrachtungen 1841-1912. Wien: Mandelbaum Verlag.

Preis: 25.00 € | Umfang: 238 Seiten
Format: 13,5 x 21 mit farbigen Abbildungen
ISBN: 978399136-088-9

Synopsis:

Der Band gibt einen Überblick über die »großen« Ereignisse der japanischen Geschichte von 1841 bis 1912, ehe er in seinem zweiten Teil in sechs Kapiteln »kleine« Themen aufgreift, die das unmittelbare Leben der Mehrheit der Japaner betreffen.  

Programm |

1) Einführende Worte zur Reihe „Expansion - Interaktion - Akkulturation. Globalhistorische Skizzen“ durch Prof. Dr. Andreas Obenaus (Obmann des VSIG) und zum Japanband durch Univ. Prof. i. R. Dr. Peter Feldbauer (VSIG)

2) Vorstellung des Buches durch den Autor, em. Prof. Dr. Sepp Linhart

| Bio |

Sepp LINHART habilitierte sich 1976 mit der Monographie Arbeit, Freizeit und Familie in Japan (Institut für Asienkunde, Hamburg) für das Fach Japanologie an der Universität Wien und war dann ab Februar 1978 bis zu seiner Emeritierung im September 2012 durch 69 Semester ordentlicher Professor für Japanologie. Während dieser Zeit nahm er Gastprofessuren an der University of Washington in Seattle, an der Universität Kyoto, am International Institute for Japanese Studies in Kyoto, an der Universität Tampere, an der Universität Paris VII und an der Momoyama Gakuin Universität in Osaka wahr, von der er auch ein Ehrendoktorat erhielt. Für sein auf Japanisch geschriebenes Buch Ken no bunka-shi (Kulturgeschichte des Ken-Spiels, Verlag Kadokawa, 1998) erhielt er 2005 den Yamagata  Bantō-Preis. Er verfasste acht Monographien und gab 34 Sammelbände heraus. Insgesamt ist er für über 200 wissenschaftliche Aufsätze verantwortlich, die auf Deutsch, Japanisch Englisch, Französisch, Italienisch, Litauisch, Ungarisch und Arabisch erschienen. Er betreute ca. 40 Dissertationen und 160 Magister- und Master-Arbeiten. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung von Arbeit und Freizeit, der Populärkultur und von Karikaturen in Japan vom 19. Jh. bis zur Gegenwart sowie dem Wandel des Japan-Bildes im Westen.  

| Date & Time |

u:japan culture | 2025-05-23
Freitag, 23. Mai 2025, 17:00-18:30

| Place | 

| Further Questions? |

Please contact Isabelle Prochaska-Meyer.

Organiser:

Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie

Organiser:
Japanologie & AAJ & VSIG
Location:
Seminarraum 1 (Hof 2, Tür 2.4, EG)

Workshop: Kōdō – Japanische Räucherzeremonie mit Meisterin Hayakawa Kōsai (Kyōrinbō-Schule, Kafūkai)

09.05.2025 15:00 - 16:30

Eine u:japan culture Veranstaltung mit beschränkter Teilnehmer:innenzahl!

Programm |

Der Vortrag ist auf Japanisch, es werden Zusammenfassungen auf Deutsch vorbereitet. 

Nach einer Einführung zur Geschichte der japanischen Räucherzeremonie und Erläuterungen zu den Utensilien des Kōdō werden die Teilnehmer:innen verschiedene Düfte kennenlernen, bzw. „Düften lauschen“, wie es bei Kōdō heißt. 

| Bio |

Kōdō-Meisterin Hayakawa Kōsai

Geboren 1966 in Nishinomiya (Präfektur Hyōgo). Beeinflusst durch die Liebe ihrer Großmutter zur japanischen Räucherzeremonie begann Hayakawa Kōsai im Alter von 18 Jahren, sich ernsthaft mit Kōdō („Weg des Duftes“) zu beschäftigen und war fasziniert von der Welt der japanischen Kultur. Heute ist die Kōdō-Meisterin Hayakawa Kōsai aktiv in der Verbreitung dieser traditionellen Kultur und innerhalb der „Kyorinbō-Schule“, einer Richtung der Räucherzeremonie, die aus Kyōrinbō in Azuchi-chō (Präfektur Shiga) stammt, tätig.

| Date & Time |

u:japan culture | 2025-05
Freitag, 9. Mai 2025, 15:00-16:30

| Place & Preparations | 

Studierraum der Japanologie (1. Stock links); Institut für Ostasienwissenschaften/Japanologie
Unkostenbeitrag: 10 € pro Person (bitte in bar vor Ort bezahlen)

Beschränkte Teilnehmer:innenzahl!
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis 05.05.2025 an isabelle.prochaska@univie.ac.at 

| Further Questions? |

Please contact Isabelle Prochaska-Meyer.

Organiser:

Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie

Organiser:
Japanologie & AAJ
Location:
Studierraum (Hof 2, Tür 2.4, 1. Stock)

Klassische Japanische Künste: Koto, Shamisen und Nihon buyō. Vortrag und Demonstration

09.04.2025 18:30 - 20:00

Eine u:japan culture Veranstaltung mit Mayumi Ono, Eiren Nishikawa, Hazuki Isobe (ACJA)

Programm |

Klassische Japanische Künste: Koto, Shamisen und Nihon buyō. Vortrag und Demonstration
Der Vortrag ist auf Japanisch und wird ins Deutsche gedolmetscht.

| Bio |

Mayumi Ono (Koto und Jiuta Shamisen)

Geboren in Oita. Mayumi Ono lernte Koto und Shamisen bei Kiyoko Miyagi (ausgezeichnet als lebender Nationalschatz „ningen kokuhō“) und absolvierte die renommierte Kunsthochschule Tokyo University of the Arts. Sie hat zahlreiche Konzertauftritte in Japan und im Ausland und ist die repräsentative Direktorin der Traditional Japanese Culture Association. 

Eiren Nishikawa (Japanischer Klasischer Tanz – Nihon buyō)

Geboren in Kyoto. Eiren Nishikawa hat seit ihrer Kindheit traditionellen japanischen Tanz, Teezeremonie und klassisches Ballett gelernt. Mit Bühnenerfahrung in Japan und im Ausland, ist sie auch eine versierte Choreographin und Regisseurin. Sie ist außerdem zertifizierte Meisterin der Nishikawa-Schule des japanischen Tanzes und eine lizensierte Lehrerin der Omotesenke Teeschule. 

Hazuki Isobe (Koto and Jiuta Shamisen)

Geboren in Shizuoka. Hazuki Isobe entwickelte schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für Musik und Tanz. Sie lernte Koto und Shamisen unter Mayumi Ono und japanischen klassischen Tanz unter Eiren Nishikawa. Sie ist Assistenzlehrerin an der Ikuta-ryu Miyagi Schule und trägt den Titel Natori in der Nishikawa-Schule für japanischen klassischen Tanz.  

Association of Classical Japanese Arts (ACJA)

Gegründet im Jahre 2020, auf der Grundlage von seit 1979 laufenden Aktivitäten. Unsere Mission besteht darin, die traditionelle japanische Kultur zu schützen und weiterzuentwickeln und sie an zukünftige Generationen weiterzugeben. Wir veranstalten traditionelle Kultur- und darstellende Kunstaufführungen, Workshops und veröffentlichen Aufführungsvideos in Japan und im Ausland.
Links: https://en.acja.info/ & https://ren.eiren-kyoto.com 

| Date & Time |

u:japan culture | 2025-04
Mittwoch 2025-04-09, 18:30~20:00

| Place & Preparations | 

| Further Questions? |

Please contact Isabelle Prochaska-Meyer.

Organiser:

Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie

Location:
Seminarraum 1 (Hof 2, Tür 2.4, EG)

"Oben Erde, unten Himmel" - Lesung und Gespräch

24.05.2024 18:30 - 20:00

Eine u:japan culture Veranstaltung mit Milena Michiko Flašar.

Programm |

Herr Ono ist unbemerkt verstorben. Allein. Es gibt viele wie ihn, immer mehr. Erst wenn es wärmer wird, rufen die Nachbarn die Polizei. Und dann Herrn Sakai mit dem Putztrupp, zu dem Suzu nun gehört. Sie sind spezialisiert auf solche Kodokushi-Fälle. »Fräulein Suzu«, wie der Chef sie nennt, fügt sich widerstrebend in die neuen Aufgaben. Es braucht dafür viel Geduld, Ehrfurcht und Sorgfalt, außerdem einen robusten Magen. Die Städte wachsen, zugleich entfernt man sich voneinander, und häufig verschwimmt die Grenze zwischen Desinteresse und Diskretion.

Suzu lernt schnell. Und sie lernt schnell Menschen kennen. Tote wie Lebendige, mit ganz
unterschiedlichen Daseinswegen. Sie sieht Fassaden bröckeln und ihre eigene porös werden. Und obwohl ihr Goldhamster sich neuerdings vor ihr versteckt, ist sie mit einem Mal viel weniger allein.

Milena Michiko Flašar hat eine frische, oft heitere Sprache für ein großes Thema unserer Zeit gefunden.
Und sie hat liebenswert verschusselte Figuren erschaffen, die man gern begleitet. Ein unvergesslicher, hellwacher Roman über die „letzten Dinge“.


https://www.milenaflasar.com/

| Bio |

Milena Michiko Flašar, geboren 1980 in St. Pölten, hat in Wien und Berlin Germanistik und Romanistik studiert. Sie ist die Tochter einer japanischen Mutter und eines österreichischen Vaters. Ihr Roman
Ich nannte ihn Krawatte (2012) wurde über 100.000 Mal verkauft, als Theaterstück am Maxim Gorki Theater uraufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Er stand unter anderem 2012 auf der Longlist des
Deutschen Buchpreises und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Oben Erde, unten Himmel (Wagenbach, 2023) ist ihr fünfter Roman. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Wien.

| Date & Time |

u:japan culture | 2024-02
Freitag 2024-05-24, 18:30~20:00

| Place & Preparations | 

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Organiser:

Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie

Location:
Seminarraum 1 (Hof 2, Tür 2.4, EG)

"DO YOU SEE ME NOW" - Filmscreening und Diskussion

08.03.2024 18:00 - 19:30

Eine u:japan culture Veranstaltung am Internationalen Frauentag mit Martha Schnuderl und Yuki Gaderer.

Programm |

„DO YOU SEE ME NOW“ ist ein Kurzdokumentarfilm, der feministische Stimmen in Japan präsentiert. Vier junge Aktivistinnen diskutieren die Rolle der Frau, den Kampf um Gleichberechtigung und die Herausforderungen der Selbstverwirklichung in einem Land, das bei vielen Themen verschlossen wirkt.

Im Jahr 2022 vom Österreichischen Kulturforum Tokyo mit dem Beate Sirota Gordon Award ausgezeichnet, feiert der Film 2 Jahre danach am Internationalen Frauentag endlich Österreichpremiere und lädt herzlich zum Screening und anschließender Diskussion mit den Filmschaffenden Martha Schnuderl und Yuki Gaderer ein.

Filmdetails: DO YOU SEE ME NOW, AT 2022, 25 Min., Japanisch mit englischen Untertiteln

| Bio |

Martha Schnuderl

Studentin der Japanologie Wien, erste Preisträgerin des Beate Sirota Gordon Awards 2022

Yuki Gaderer

| Date & Time |

u:japan culture | 2024-01
Freitag 2024-03-08, 18:00~19:30

| Place & Preparations | 

| Further Questions? |

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Organiser:

Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie

Location:
Seminarraum 1 (Hof 2, Tür 2.4, EG)

Traditionelle Musik: Koto und Shamisen Konzert

26.04.2023 19:00 - 20:30

Eine u:japan culture Veranstaltung mit NAKAGAWA Garei, Großmeisterin der Ikuta-Seiha-Schule.

Programm |

  1. Midare 「みだれ」 “Unruhe“ von Yatsuhashi Kengyo
    gespielt von Nakagawa Garei (Koto)
  2. Haru no umi 「春の海」 “Das Frühlingsmeer“ von Miyagi Michio
    gespielt von Nakagawa Garei (Koto) und Tsunoda Masako (Viola da Gamba)
  3. Taka 「鷹」“Der Falke“ von Sawai Tadao
    gespielt von Nakagawa Garei (Koto) und Nakao Utaritsu, Meisterin der Ikuta-Kotoschule (Koto)
  4. Yūgao「夕顔」“Das Abendgesicht“ von Kikuoka Kengyo
    gespielt von Nakagawa Garei (Shamisen und Gesang) und Nakao Utaritsu (Koto)
  5. Sakura 「さくら」“Die Kirschblüten“ (Volkslied), alle singen gemeinsam

Begleitend zum Konzert gibt Dr. Noriko Brandl (Präsidentin der österr.-jap. Gesellschaft) Erläuterungen zu den traditionellen Instrumenten anhand eines PowerPoint-Vortrags „Koto und Shamisen“

| Bio |

  • Bühnenname Nakagawa Garei (Nakagawa Akiko)
  • Direktorin des Reon-Ensembles (35 Schüler)
  • Künstlerische Aktivitäten seit 53 Jahren, überwiegend im Raum Saitama und Tokyo
  • Auftritte und Kooperationen mit: Japan Foundation, Agency for Cultural Affairs, Saitama-Stadt, Workshops an verschiedenen Schulen
  • Konzerte im Ausland (Auswahl):
    2008 Wiener Konzerthaus
    2018 Art Gallery of New South Wales, Sydney und Queen Club, Adelaide
  • Konzerte in Japan (Auswahl):
    2015 Symphony Salon in Roppongi (Ensemble)
    2017 Koto, Shamisen Recital (Nakagawa Garei)
    2022 Koto, Shamisen Recital (Nakagawa Garei)
  • Web
    Homepage: garei.org
    YouTube-Kanal: youtube.com/@reonkai
    Kooperation bei der Erstellung von einem Webinar zu japanischer Musik: www.ejm-labo.com

| Date & Time |

u:japan culture | 2023-01
Wednesday 2023-04-26, 19:00~20:30

| Place & Preparations | 

| Further Questions? |

Please contact Isabelle Prochaska-Meyer.

Organiser:

Institut für Ostasienwissenschaften - Japanologie

Location:
Seminarraum 1 (Hof 2, Tür 2.4, EG)