| Abstract |
Europäische und asiatische Gesellschaften verfolgen in der Bewältigung der COVID-19-Pandemie unterschiedliche Ansätze, die auf Unterschieden in den politischen Systeme, im Menschenbild und im Gesellschaftsverständnis wurzeln.
Ob sich rechtliche Unterschiede – Japan hat beispielsweise ein stärker an Freiheit orientiertes Verfassungsverständnis, nach dem beispielsweise Ausgangssperren nicht zulässig sind – im Alltag auswirken oder durch außerrechtliche Verhaltenssteuerung ergänzt werden, soll am Beispiel der Arbeitswelt überprüft werden.
In einem Seminar, das die Universität Wien und die Kyoto-Universität im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft als Video-Konferenz veranstalten, werden rechtliche und faktische Fragen der Bewältigung der COVID-19 Pandemie im Arbeits- und Sozialrecht erörtert.
| Referenten |
DULLINGER Thomas, Dr. iur. Universität Wien (Institut für Arbeits- und Sozialrecht)
INATANI Nobuyuki, Ph.D. Osaka Universität für Wirtschaft und Recht (Law Faculty)
| Date & Time |
Datum: 11. Mai 2021
Beginn: 9.00 Uhr (Zeit Wien), Ende: 11.00 Uhr (Zeit Wien)
| Plattform & Link |
https://zoom.us/j/92986246899?pwd=elQ1bWY2ejJqa2NXWlBNUEM2SXlkdz09
Meeting-ID: 929 8624 6899, Code: 346821
| Fragen? |
Nach den beiden Referaten, die in deutscher Sprache gehalten werden, besteht jeweils Gelegenheit zur Beantwortung von Fragen.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung (wolfgang.mazal@univie.ac.at)