Hanno Jentzsch erwarb seinen Master-Abschluss in Politik Ostasiens an der Ruhr-Universität Bochum (2011) und promovierte als Mitglied des DFG-Graduierten-Kollegs „Risk and East Asia“ an der Universität Duisburg-Essen (2016). Er arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ) in Tokio (Oktober 2016 - März 2020), als Universitätsassistent am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien (April 2020 - Dezember 2022) sowie als Universitätsdozent (UD) für "Global Political Economy of Japan" an der Universität Leiden (Januar 2023 - August 2024). Seine erste Monographie "Harvesting State Support (University of Toronto Press) analysiert den institutionellen Wandel des landwirtschaftlichen Unterstützungs- und Protektionsregimes in Japan. Seine Forschungsinteressen beinhalten zudem Dezentralisierung und die politische Ökonomie von „ländlicher Revitalisierung“ in Japan, soziale Sicherung und die Rolle von informellen Institutionen in institutionellen Wandlungsprozessen. Aktuell arbeitet er an einer zweiten Monographie zur Beziehung zwischen Lokalregierung und bürgerlichen Selbstverwaltungsorganisationen im ländlichen Japan.

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